Lernen mit allen Sinnen
An der Deutschen Schule Genf besuchen Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren die Grundschule. Der Unterricht verbindet solides und grundlegendes Wissen mit sozialer Kompetenz und fördert Offenheit für Sprache und Kulturen. Ein besonderer Schwerpunkt unseres pädagogischen Konzepts ist die bilinguale Alphabetisierung in Deutsch und Französisch, die von muttersprachlichen Lehrkräften durchgeführt wird. Unsere Schule lebt vom Miteinander:
Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern gestalten gemeinsam eine offene und lebendige Schule, eine herzliche Lernumgebung, die jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wertschätzt und gleichzeitig fest im lokalen Umfeld verankert ist.

Bilinguale Alphabetisierung

Interkulturalität

Selbständigkeit

Lernen mit allen Sinnen
Pädagogische Leitlinien & Aktivitäten
Jedes Kind steht im Mittelpunkt seines eigenen Lernprozesses. Seine Neugier wird geweckt, seine Kreativität gefördert und seine Selbstständigkeit Tag für Tag gestärkt. Durch einen offenen, fächerübergreifenden und handlungsorientierten Ansatz entwickeln die Schüler*innen schulische, soziale und persönliche Kompetenzen. Sie lernen mit allen Sinnen – durch Entdecken, gemeinsames Tun und aktives Erproben. Unsere Pädagogik respeltiert den individuellen Rhythmus/ Tempo und die Talente jedes Kindes und fördert gleichzeitig Teamgeist und gegenseitige Unterstützung. Die Schule pflegt sowohl die deutsche Kultur als auch die lokale Vielfalt – unter anderem durch immersiven Unterricht und die Pflege Genfer Feste und Traditionen.
Das sagen Lehrer, Eltern und Schüler
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Unser Nachmittagsprogramm
Gemäß dem deutschen Schulmodell endet der Unterricht um 13:10 Uhr.
Direkt im Anschluss werden die Kinder vom Atelier-Team betreut: Eine Betreuungsperson holt sie im Klassenzimmer ab, begleitet sie in die Mensa und anschließend zu den Aktivitäten.
Bis 17:45 Uhr können die Schüler*innen an einem vielfältigen Angebot spielerischer, sportlicher und kreativer Ateliers teilnehmen – z. B. Sport, Theater, Musik, Kochen, Basteln und vieles mehr.
Ein wertschätzender Rahmen, um anders zu lernen und sich frei zu entfalten.
Bildungsgang

Häufig gestellte Fragen
Muss mein Kind bereits Deutsch sprechen, um aufgenommen zu werden?
Nein, Vorkenntnisse in Deutsch sind nicht erforderlich.
Die Sprache wird im Schulalltag ganz natürlich durch Unterricht, Aktivitäten und soziale Interaktionen erworben.
Rund 70 % des Unterrichts finden auf Deutsch statt, etwa 30 % auf Französisch.
Kinder mit geringen oder keinen Kenntnissen in Deutsch und/oder Französisch erhalten wöchentlichen Förderunterricht, um gezielt unterstützt zu werden.
Wie sind die Unterrichtszeiten?
Im Einklang mit dem deutschen Schulsystem endet der Pflichtunterricht um 13:10 Uhr.
So haben die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten und ihren Interessen nachzugehen – entweder in externen Einrichtungen oder im Rahmen unseres vielfältigen Nachmittagsprogramms bis 17:45 Uhr.
Warum beginnt die Grundschule erst im Alter von 6 Jahren?
Die Deutsche Schule Genf folgt dem deutschen Bildungssystem, in dem die Grundschule in der Regel mit dem sechsten Lebensjahr beginnt. Vor dem Schuleintritt besuchen die Kinder die Vorschule, die speziell darauf ausgerichtet ist, sie spielerisch und altersgerecht auf den Übergang in die Grundschule vorzubereiten. In der Vorschule werden soziale, sprachliche, motorische und kognitive Fähigkeiten gezielt gefördert – immer im Einklang mit dem Entwicklungsstand der Kinder. So schaffen wir eine stabile Grundlage für erfolgreiches Lernen und eine positive Schulerfahrung ab der ersten Klasse.
Unterstützung und Inklusion von Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten
Mehrere Lehrkräfte sowie eine Sonderpädagin und eine Sozialpädagogin begleiten Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Die Unterstützung wird individuell an die jeweilige Situation angepasst – etwa bei Lernschwierigkeiten wie Legasthenie, Dyskalkulie oder Dysgraphie, aber auch bei Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS).
Die Begleitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Familie und den beteiligten Fachpersonen, um die bestmögliche Entwicklung jedes Kindes zu fördern.
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